Europas beliebteste Urlaubsländer: Einreise- und Corona-Regeln
DW
Der meist mildere Verlauf einer Omikron-Erkrankung bewegt zahlreiche Staaten, ihre Einreise- und Corona-Regeln deutlich zu lockern - trotz steigender Inzidenzen. Ein Überblick über die aktuell geltenden Bestimmungen.
Urlaub in Europa ist wieder einfacher geworden, viele Länder erleichtern die Einreise und lockern ihre Corona-Regeln.
Die Wahl des Reiseziels hat Konsequenzen für die Rückreise: Für deutsche Urlauber beispielsweise, die sich in den letzten 10 Tagen vor Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten haben, gelten bestimmte Testpflichten und Quarantäneregeln.
Zur Zeit dürfen deutsche Urlauber jedoch entspannt sein. Seit dem 3. März sind keine Länder als Hoch- bzw. Virusvariantengebiete eingestuft. Damit entfällt für Reise-Rückkehrende nach Deutschland die Digitale Einreiseanmeldung, für Ungeimpfte ist keine Quarantäne mehr nötig.
Informationen darüber, welche Länder in Europa und weltweit aus deutscher Sicht wie eingestuft sind, bietet das Robert Koch-Institut in seiner stets aktuellen Übersicht. Auch die aktuellen Einreise- und Quarantäneregeln sind dort nachzulesen.
Der Corona-Impfpass, auf den sich die EU-Mitgliedstaaten und das Europaparlament verständigt haben, ist seit dem 1. Juli 2021 in Kraft und enthält neben Angaben zu Impfungen auch Informationen über Tests oder überstandene Corona-Infektionen. Seit 1. Februar 2022 werden die EU-Impfzertifikate für Reisen durch die EU allerdings neun Monate nach der Grundimmunisierung ungültig. Gleichzeitig möchte die EU das Reisen in der EU einfach machen. Seit 1. Februar 2022 macht das digitale COVID-Zertifikat der EU, das eine Impfung, Genesung oder einen negativen Test bescheinigt, weitere Tests oder Quarantäne überflüssig. Allerdings sind die EU-Länder zur Umsetzung dieser Regel nicht verpflichtet. Es empfiehlt sich also immer, die entsprechenden Einreiseregeln des Ziellandes vor Reiseantritt zeitnah zu prüfen.