EU will Wirtschaftskrieg mit Trump verhindern - und braucht Geld
n-tv
Mit Donald Trump an der Spitze der USA wird sich die Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und der EU verändern. Kann ein großer Handelskonflikt abgewendet werden? Die EU sucht Lösungen - und Geld.
Die EU bereitet sich nach der US-Wahl auf eine schwierige Zusammenarbeit mit dem künftigen Präsidenten Donald Trump vor. "Oberste Priorität muss sein, einen Wirtschaftskrieg zu vermeiden", sagte Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer am Rande eines Gipfeltreffens mit seinen Amtskollegen in Budapest. Es müsse klar verhandelt werden, es brauche Spielregeln und gegenseitige Anreize, um Investitionen zuzulassen.
Bei dem Treffen der Staatsspitzen ging es demnach darum, wie die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen vor allem gegenüber Konkurrenz aus China und den USA gestärkt werden kann. Beide Länder verschaffen ihren Unternehmen aus EU-Sicht mit hohen Subventionen Vorteile, sodass Europa das Nachsehen hat. Die Aussicht auf Trump als neuen US-Präsidenten verstärkt die Dringlichkeit der Debatte.