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EU will Impfstoffproduktion in Afrika fördern
n-tv
G20-Vertreter tauschen sich auf dem Welt-Gesundheitsgipfel aktuell über ihre Erfahrungen mit der Pandemie aus. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will, dass Afrika eine eigene Impfstoffproduktion aufbaut. Die EU will eine Milliarde Euro bereitstellen. Direkte Hilfe für den Kontinent gibt es aber auch.
Die Pharmakonzerne Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson wollen rund 3,5 Milliarden Corona-Impfstoffdosen für ärmere Länder zur Verfügung stellen. Sie sagten diese Menge für die Jahre 2021 und 2022 auf dem Welt-Gesundheitsgipfel in Rom zu. Der Impfstoff soll den Konzernen zufolge zum Selbstkostenpreis beziehungsweise zu einem Sonderpreis für Länder mittleren und niedrigen Einkommens zur Verfügung gestellt werden. Konkret will der mit dem Mainzer Unternehmen Biontech zusammenarbeitende US-Konzern Pfizer zwei Milliarden Dosen seines Vakzins an die Länder liefern, Moderna bis zu 995 Millionen und J&J bis zu 500 Millionen.More Related News