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Etwas Niederschlag, viel Sonne und ein milder Mai
n-tv
Der Frühling beginnt mit Rekordtemperaturen, doch nun erlebt Deutschland einen plötzlichen Wetterumschwung mit Frost und sogar Schnee. Die weiteren Aussichten sind noch unklar, aber es besteht zumindest die vielversprechende Chance auf einen trockenen und milden Mai.
Der Start in den Frühling war außergewöhnlich warm. Der Februar begann mit rekordverdächtig hohen Temperaturen, der März verzeichnete einen tatsächlichen Temperaturrekord mit einer Durchschnittstemperatur von 7,5 Grad. Mit etwa 4 Grad über dem Normalwert des Monats (Klimareferenzperiode von 1961 bis 1990) entspricht das einer durchschnittlichen Apriltemperatur. Selbst im Vergleich zur Periode von 1991 bis 2020 waren es immer noch 3 Grad über dem Durchschnitt.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Natur bereits zwei bis vier Wochen früher loslegte. Gut zu beobachten an den bereits blühenden Rapsfeldern, welche zwei Wochen früher als üblich in Blüte standen.
Das Osterwochenende brachte erstmals Sommerwerte von 25 Grad und mehr und sogar die Hitzemarke von 30 Grad fiel nur kurz darauf (6. April mit 30,1 Grad). Obwohl sich der April zunächst wieder abkühlt, wird die außergewöhnlich warme Osterwoche voraussichtlich am Ende für einen weiteren Temperaturrekord im Monat April sorgen.