
Ethikrat ändert Einschätzung zu Impfpflicht
n-tv
Angesichts steigender Corona-Zahlen und eines zunehmenden Drucks auf die Krankenhäuser überdenkt der Deutsche Ethikrat seine Haltung zu einer allgemeinen Impfpflicht. Vizechefin Schreiber spricht von einer "akuten Krisensituation", unter der eine derart strenge Regelung denkbar sei.
Die stellvertretende Vorsitzende des Ethikrats, Susanne Schreiber, hält eine allgemeine Impfpflicht unter bestimmten Voraussetzungen für denkbar. Eine Impfpflicht berge zwar die Gefahr, durch ihren bevormundenden Charakter die freiwillige Akzeptanz von Impfungen zu senken, sagte Schreiber der "Rheinischen Post". "Im Moment können wir jedoch nicht ignorieren, dass sich die pandemische Lage massiv zuspitzt. Wenn Krankenhäuser und Intensivstationen aufgrund der Überlastung ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können, müssen wir eingreifen - zum Schutz des Klinikpersonals und zum Schutz unser aller Gesundheit."
Schreiber sagte: "Je nach Dramatik der Lage können unter solch schwierigen Umständen dann auch gesetzliche Vorgaben zu Impfverpflichtungen - gegebenenfalls gestaffelt nach Gefährdung - aus ethischer Sicht nicht mehr grundsätzlich abgelehnt werden, um das Pandemiegeschehen langfristig in den Griff zu bekommen." Ohne ausreichende Impfungen sei man für kommende Wellen schlicht nicht gewappnet, "wenn Kontaktbeschränkungen und Lockdowns nicht zu unseren ständigen Begleitern werden sollen."

Auf der A9, kurz vor Leipzig, kommt es am Nachmittag zu einem Stau. Ein LKW-Fahrer reagiert darauf zu spät, er kracht in einen Kleinbus und schiebt mehrere Autos zusammen. Daraufhin müssen so viele Verletzte versorgt werden, dass die Polizei den Überblick verliert. Die Autobahn bleibt bis in den Abend gesperrt.

Auf der A9, kurz vor Leipzig, kommt es am Nachmittag zu einem Stau. Ein LKW-Fahrer reagiert darauf zu spät, er kracht in einen Kleinbus und schiebt mehrere Autos zusammen. Daraufhin müssen so viele Verletzte versorgt werden, dass die Polizei den Überblick verliert. Die Autobahn bleibt bis in den Abend gesperrt.

Mit der Sendung "Klar" will der NDR auch konservative Zuschauer ansprechen. Doch bereits nach der ersten Folge regt sich intern Widerstand: Zahlreiche Mitarbeiter distanzieren sich von der Produktion. Wenige Monate später setzt der Sender die Moderatorin Julia Ruhs ab - und die Sendung wird ohne sie fortgesetzt.