Estland verstärkt Grenze zu Russland
n-tv
Estland ist zwar kein Nachbar von Belarus, will sich aber trotzdem auf mögliche Krisen an seiner Außengrenze vorbereiten. Im Rahmen eines Militärmanövers soll ein Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Russland errichtet werden.
Estland hat am Mittwoch eine unangekündigte Militärübung begonnen, bei der eine Barriere aus Stacheldraht an der Ostgrenze des EU-Landes zu Russland errichtet werden soll. Dafür werden nach Angaben der Regierung in Tallinn fast 1700 Soldaten der Reserve einberufen.
Der Hauptzweck der bis zum 25. November andauernden Übung bestehe darin, die Einsatzbereitschaft und Befehlsketten der Kommandostruktur zu testen. Weiter solle die Zusammenarbeit auch mit der Polizei- und Grenzschutzbehörde geübt werden, teilt die Regierung mit. "Was in Polen, Litauen und Lettland passiert, erfordert auch in Estland eine Stärkung der Grenzinfrastruktur", sagte Behördenchef Elmar Vaher. Die Barriere soll demnach an bis zu zehn Grenzabschnitten installiert werden, an denen ein erhöhtes Risiko eines illegalen Grenzübertritts besteht.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.