Eskalierte ein Machtkampf krimineller Banden?
n-tv
Im Berliner Stadtteil Spandau liegt ein lebloser Mann auf dem Gehweg, er soll erschossen worden sein. Die Polizei-Gewerkschaft spricht von einer "Hinrichtung". Zum Umfeld der möglichen Täter gibt es Spekulationen.
Nach dem mutmaßlichen Mord an einem Mann auf offener Straße in Berlin-Spandau sind der oder die Täter nach wie vor auf der Flucht. Das verlautete am frühen Morgen aus dem Lagezentrum der Polizei. Zum Hergang der Tat im Stadtteil Falkenhagener Feld und zu den Hintergründen gibt es noch viele offene Fragen. Details zum Hintergrund und zum Tathergang seien weiterhin noch nicht bekannt, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag. Anhaltspunkte für Verbindungen zum Clan-Milieu gebe es bisher nicht.
Am Montag waren laut Polizei gegen 15.20 Uhr mehrere Notrufe eingegangen, worauf die Beamten mit zahlreichen Einsatzkräften zum Tatort an der Straße Im Spektefeld/ Hauskavelweg eilten. Dort fanden sie einen leblosen Mann auf dem Gehweg, eine Reanimation blieb erfolglos.
Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus, eine Mordkommission übernahm den Fall. Zu Details hielten sich die Beamten aber bedeckt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen Schüsse gefallen sein, womöglich wurde auch eine Stichwaffe eingesetzt. Nach Recherchen der Zeitungen "B.Z." und "Bild" soll das Opfer auf dem Bürgersteig aus einem fahrenden Auto heraus erschossen worden sein. Anwohner wollen nach diesen Angaben mindestens zwei Schüsse gehört haben. Rund um den Tatort befinden sich Ein- und Mehrfamilienhäuser, eine Schule und ein Supermarkt.
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