"Es tut sehr weh": FC Ingolstadt setzt auf seine Moral
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Für den FC Ingolstadt rückt der Sturz in die 3. Liga wieder näher. Beim 1:3 gegen Aufstiegskandidat FC St. Pauli büßen die Schanzer nicht nur Punkte ein. Zwei Spieler müssen verletzt vom Platz.
Ingolstadt (dpa/lby) - Die Stimmung beim FC Ingolstadt war im Keller. Anstatt ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fortzusetzen, erlitten die Schanzer beim 1:3 (1:2) gegen den FC St. Pauli einen harten Wirkungstreffer. "Es tut sehr weh", räumte Verteidiger Nico Antonitsch nach der Heimniederlage am Samstag ein. Zuversicht herrscht dennoch beim Tabellenletzten. "Wer sich die Entwicklung von uns in den letzten Wochen angeschaut hat, muss positiv gestimmt sein", bemerkte der Österreicher.
Ein ähnliches Fazit zog auch Trainer Rüdiger Rehm. "Dass wir nicht ungeschlagen durch die Rückrunde marschieren, war uns auch klar", sagte der Ingolstädter Coach nach zuvor drei Partien ohne Niederlage. "Wir haben einen effektiven Gegner erlebt, der deshalb auch als verdienter Gewinner vom Platz geht", kommentierte Rehm weiter und versprach: "Die Mannschaft wird dennoch den Kopf oben behalten. Wir werden uns aufrichten."
Aufstiegskandidat St. Pauli war vor 5511 Zuschauern überlegen. Die Hamburger verdienten sich nach den Toren von Freistoß-Kunstschütze Daniel-Kofi Kyereh (22. Minute), Torjäger Guido Burgstaller (37.) und Simon Makienok (55.), der zudem einen Kopfball an den Pfosten setzte (61.), auch den Dreier. Die Gastgeber glichen durch Angreifer Dennis Eckert Ayensa (34.) immerhin zwischenzeitlich zum 1:1 aus.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.