
Es konnte nur einen Freddie Mercury geben
n-tv
Freddie Mercury schrieb als Sänger von Queen und Komponist von Stücken wie "Bohemian Rhapsody" und "We are the Champions" Musikgeschichte. Es war ein Leben, in dem es keine Grenzen zu geben schien und das bis heute mit Überraschungen aufwartet.
Es kann nur einen geben, heißt es im Film "Highlander", zu dem 1986 Queen die Musik beisteuerten. Mit diesem Zitat eine Annäherung an Freddie Mercury zu beginnen, ist wie immer bei diesem Typen etwas übertrieben, etwas drüber und doch irgendwie passend. Denn es kann viele geben und er war nicht der einzige Einzigartige, aber zu denen gehörte er. Vor wenigen Jahren hat er durch den Film "Bohemian Rhapsody" wieder neuen Ruhm erlangt. Der Sänger Freddie Mercury starb heute vor 30 Jahren an Aids.
Heute wäre eine Push-Nachricht aufs Handy geschickt worden, damals gab es den Videotext. Ob genau diese Meldung dort zu lesen war, lässt sich nicht mehr überprüfen. Aber die dpa schickte am Montag, den 25. November 1991, am Morgen danach, diese Nachricht über den Ticker, den man damals noch zu Recht als Draht bezeichnen konnte:

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.