Es knallt zwischen Formel-1-Stars und der FIA
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Die Formel-1-Piloten sind sauer: Weil der Weltverband sie für Flüche gegen ihre Autos oder aufs Wetter bestraft, gehen sie auf die Barrikaden. Und haben auch für den Verbandsboss einen guten Rat parat.
Der Streit zwischen den Fahrern der Formel 1 und dem Automobil-Weltverband FIA droht zu eskalieren. Nachdem zuletzt Ferrari-Pilot Charles Leclerc wegen des Gebrauchs eines Schimpfwortes in der Pressekonferenz nach dem Großen Preis von Mexiko zu einer Geldstrafe von 5000 Euro plus weiteren 5000 Euro auf Bewährung verdonnert worden war, wehren sich die Piloten im Namen der Fahrer-Gewerkschaft gegen diese und ähnliche Sanktionierungen.
"Es gibt einen Unterschied zwischen Fluchen, das darauf abzielt, andere zu beleidigen, und eher beiläufigem Fluchen, das man zum Beispiel zur Beschreibung von schlechtem Wetter oder eines leblosen Objekts wie einem F1-Auto oder einer Fahrsituation verwenden könnte", heißt es in einem Post auf Instagram.
FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem wird in dem Statement direkt angesprochen und ermahnt. "Wir fordern den FIA-Präsidenten auf, auch seinen eigenen Ton und seine Sprache zu überdenken, wenn er mit unseren Fahrern oder über sie spricht. Unsere Mitglieder sind erwachsene Menschen, die es nicht nötig haben, über die Medien Anweisungen über so triviale Dinge wie das Tragen von Schmuck und Unterhosen zu erhalten", hieß es weiter.
Erstmals schießt der FC Barcelona unter Trainer Hansi Flick kein Tor. Zumindest keins, das zählt - der deutsche Übungsleiter ärgert sich, dass ein vermeintlich regulärer Treffer von Robert Lewandowski aberkannt wird. Flick schnappt sich den Schiedsrichter umgehend zum Gespräch.
Der 1. FC Heidenheim rutscht in der Fußball-Bundesliga weiter ab: Gegen den VfL Wolfsburg verliert der Klub, der in Europa makellos unterwegs ist, ein wichtiges Heimspiel.
Was für dramatische Schlussminuten: In der 86. Minute führt Eintracht Frankfurt am 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit drei Toren in Stuttgart. Dann wird es wild.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erlebt einen weitgehend bitteren Deutschland Cup: Das Turnier, das das DEB-Team zuletzt dreimal in Serie gewonnen hatte, zeigt deutlich Schwachstellen auf. Immerhin gibt es einen Sieg zum Abschluss.
Die Türkei spielt im Welthandball keine große Rolle. Entsprechend klar sind die Erwartungen an die deutsche Nationalmannschaft im Spiel gegen den Außenseiter. Das Duell in der EM-Qualifikation ist einseitig, aber enger als erwartet. Das schmeckt dem Bundestrainer gar nicht.
Ausgerechnet Oliver Burke beendet den Heimfluch von Werder Bremen. Der Schotte stand schon auf dem Abstellgleis und durchlebte zuletzt schwierige Jahre. Zwei Leihen nach England und Schottland brachten kein Glück. Nun staunt sogar sein Trainer. Und Burke? Bleibt einer kuriosen Linie treu.
Schon wieder wird die Radsportszene von einer Todesnachricht erschüttert. Der hochtalentierte Miel Dekien stirbt gemeinsam mit einem weiteren 18-Jährigen bei einem Autounfall. Vor wenigen Wochen war es bei der WM zu einem tragischen Tod gekommen.
So etwas hat Manchester City zuletzt vor 18 Jahren erlebt, Pep Guardiola in seiner Trainerkarriere noch gar nicht. Das Starensemble verliert zum vierten Mal nacheinander. Der Trainer wirkt ratlos und macht ein bitteres Eingeständnis über den Zustand seines Teams.
Der VfL Bochum legt in der Fußball-Bundesliga den schlechtesten Saisonstart aller Zeiten hin. Als Tabellenletzter schwindet früh alle Hoffnung. Doch dann kommt unter der Woche mit Dieter Hecking ein neuer Trainer. Und der lässt es direkt krachen.
Der Deutschland Cup ist für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft lange eine Erfolgsgeschichte, in diesem Jahr endet eine Serie bitter: Das ersatzgeschwächte Team verliert auch das zweite Spiel. Auch das Eis sorgt für Ärger.
RB Leipzig verpasst die ersehnte Trendwende vor der Länderspielpause - und der FC Bayern München ist in der Bundesliga schon nach dem 10. Spieltag weit enteilt. Borussia Mönchengladbach dagegen stabilisiert sich.