
Es ist kein Zufall, dass sich Israels Feinde plötzlich absprechen
Die Welt
Mitten in den religiösen Feiertagen greifen Terroristen Israel von allen Seiten an. Aus dem Libanon fliegen so viele Raketen auf zivile Einrichtungen wie zuletzt im Jahr 2006. Die Erzfeinde des jüdischen Staates wittern vor allem aus einem Grund eine Chance.
Ostern verläuft selten friedlich in Israel. Vor allem, wenn es mit dem jüdischen Pessachfest und dem muslimischen Fastenmonat zusammenfällt, wie in diesem Jahr. In dieser Woche eskaliert es aber auch für nahöstliche Verhältnisse heftig. Laut der israelischen Armee (IDF) feuerten Extremisten am Donnerstag 34 Raketen aus dem Libanon auf Israel. 25 schoss das israelische Flugabwehrsystem Iron Dome ab, einige explodierten auf freiem Feld im Norden des Landes.
Es war der stärkste Beschuss seit dem zweiten Krieg zwischen Israel und Libanon im Jahr 2006, während dem Tausende von Raketen auf Israel abgefeuert wurden. Zuletzt hatte die schiitische Terrormiliz Hisbollah im August 2021 mit Raketen angegriffen.