
Es ist in Ordnung, nicht gut drauf zu sein
n-tv
Seit rund zwei Jahren befindet sich die Welt in einem Corona-Ausnahmezustand. Klar, dass das bei Menschen nicht spurlos vorbeigeht. Es sei vor allem die Ungewissheit, die belastend sei, erklärt eine Glücksforscherin. Nun gelte es, irgendwie durchzukommen.
Fast zwei Jahre Corona-Pandemie und dunkle Winterzeit: Beides zusammen drückt nach Beobachtung der Trierer Glücksforscherin Michaela Brohm-Badry zunehmend auf die Stimmung. "Wenn man zurzeit nicht gut drauf ist, dann ist es total in Ordnung", sagte sie. Es sei absolut verständlich "und man kann es einfach mal für sich akzeptieren".
Auch in der Glücksforschung sei vom großen Glück nicht die Rede. "Es geht zurzeit eher um Wohlbefinden. Um das Irgendwie-Durchkommen", sagte Brohm-Badry, die die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung ist. In den Blick genommen würden eher kleine Schritte, kleine Dinge, um sich zu motivieren und Freude zu erlangen. "Das kann schon ein kleiner Spaziergang sein."

Sommer, Sommerloch, Jeans-/Genes-Gate. Irgendwas is' ja immer. Diesen Sommer also eine Blondine mit viel Oberweite, die Werbung für Hosen macht, die der Präsident der Vereinigten Staaten "hot" findet. Das ist nicht schön, da sollte uns noch was fürs Sommerloch einfallen, aber erstmal arbeitet die Kolumnistin ihre Bildungsmängel auf, die sie sich in den Ferien zugezogen hat.