Erzbischof: Raus aus der "Komfortzone religiöser Gefühle"
n-tv
Bamberg (dpa/lby) - Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Gläubigen aufgerufen, die "Komfortzone der schönen religiösen Gefühle und Feiern" zu verlassen. Christ sein bestehe nicht darin, sich mit ein paar Gleichgesinnten wohlzufühlen oder um die Probleme der Kirche zu kreisen und sich im Gejammer um Krisen zu erschöpfen, sagte Schick am Gründonnerstag in seiner Predigt im Bamberger Dom. Christen seien berufen, für die Menschen, die Gesellschaft und die ganze Schöpfung zum Heil und Frieden zu wirken. Das gelte für jeden in der Familie und im Beruf. Christsein sei der Aufruf: "Raus aus der Blase!" Am Gründonnerstag wird an das letzte Abendmahl vor Jesu' Kreuzigung und die Einsetzung der Eucharistie als wichtigstes Sakrament erinnert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.