
Erstmals Wolfspaar in Hessen nachgewiesen
n-tv
Oestrich-Winkel (dpa/lhe) - In Hessen gibt es erstmals ein Wolfspaar. Die beiden Tiere seien durch eine DNA-Probe im Rheingau-Taunus-Kreis bei Oestrich-Winkel bestätigt worden, teilte das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie am Dienstag in Wiesbaden mit. Bisher galt in dem Gebiet nur eine Wölfin als sesshaft. Mit der neuen Probe sei nun das männliche Tier wiederholt über drei Monate in der Region nachgewiesen worden. Damit zählten die beiden Tiere nach bundesweit einheitlichen Kriterien als Wolfspaar.
Ob die Wölfe bereits Nachwuchs bekommen haben, sei noch unklar, sagte die hessische Wolfsbeauftragte Susanne Jokisch. Es seien aber bereits vermehrt Kameras in dem Gebiet aufgestellt worden, um das Wolfspaar zusammen und möglicherweise dann auch später mit ihren Jungen aufzunehmen. Seit dem Frühjahr 2020 sind mehrere Wölfe in Hessen sesshaft geworden. Das bedeutet, die Tiere wurden über einen Zeitraum von sechs Monaten durch genetische Untersuchungen wiederholt in einer Region nachgewiesen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: