Erstes Revierderby im Frauenfußball zwischen Schalke und BVB
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Seit dem Abstieg der Schalker aus dem Fußball-Oberhaus müssen die Fans aus dem Ruhrgebiet auf das Derby gegen den BVB verzichten. Am Sonntag ist es wieder so weit - in der Westfalenliga der Frauen.
Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Das lange Warten vieler Fußball-Fans auf ein Revierderby hat ein Ende. Erstmals seit gut eineinhalb Jahren kommt es zum traditionsreichen Duell zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund - allerdings nicht bei den Männern, sondern bei den Frauen. Statt in der Bundesliga der Männer, wo die beiden Nachbarn zuletzt am 11. März 2023 (2:2 in der Arena in Gelsenkirchen) aufeinandertrafen, ehe Schalke 04 den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste, kommt es am Sonntag (16 Uhr) in der Westfalenliga der Frauen zu einem Kräftemessen der Erzrivalen.
Die beiden Traditionsklubs hatten erst vor vier (Schalke) beziehungsweise drei Jahren (BVB) eine Frauen- und Mädchenfußball-Abteilung gegründet, jeweils ganz unten in der Kreisliga. Nach jeweils zwei Aufstiegen in Folge, unterbrochen von nicht gewerteten Spielzeiten während der Corona-Pandemie, stehen sich die Schalker und Dortmunder Fußballfrauen nun zum ersten Mal gegenüber.
Für Schalke-Mittelfeldspielerin Nathalie Bollmann geht am Sonntag ein Traum in Erfüllung. Angesichts der Derby-Premiere betont sie: "Ich bin sehr stolz darauf, dass ich ein Teil dieser Geschichte sein darf."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.