Erster Nachweis von Affenpocken in Bremen
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Ein Fall von Affenpocken ist erstmals auch in Bremen nachgewiesen worden. Das Gesundheitsamt stehe mit der infizierten Person im Austausch, teilte die Senatspressestelle in der Hansestadt am Freitag mit. Auch die engen Kontaktpersonen, die ebenfalls in Bremen wohnhaft sind, konnten bereits ermittelt und informiert werden. Sie befänden sich in häuslicher Quarantäne. Der Gesundheitszustand der infizierten Person sei gut, eine stationäre Behandlung nach den Angaben nicht nötig.
Der erste nachgewiesene Fall in Deutschland überhaupt war Mitte Mai aus Bayern gemeldet worden. Mehrere weitere Bundesländer meldeten inzwischen Nachweise der Infektionskrankheit. Affenpocken sind eine seltene, von Tieren auf Menschen übertragbare Viruserkrankung. Übertragungen von Mensch zu Mensch sind selten, aber bei sehr engem Kontakt möglich.
Anfang Mai war ein Affenpocken-Fall in Großbritannien nachgewiesen worden - Experten zufolge kursierte der Erreger da aber wohl bereits in vielen Ländern. Das Virus verursacht nach Angaben von Gesundheitsbehörden meist nur milde Symptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und Hautausschlag.
Affenpocken können aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen, in Einzelfällen sind tödliche Erkrankungen möglich. Folgen einer überstandenen Infektion können Narbenbildung und selten auch Erblindung sein.
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