Erster Kaltlufteinbruch ist in Sicht - Wetter teilt Deutschland
n-tv
Kommt der Goldene Oktober jetzt an sein Ende? Vielerorts droht in der kommenden Woche ein klassischer Herbst: grau, neblig und nass. Der Süden Deutschlands hat aber vorerst noch Glück. Doch in Richtung Wochenende könnte es zu einer wegweisenden Entscheidung kommen.
Haben wir mit der Umstellung auf die Winterzeit etwa auch gleich den Frühwinter aufgeweckt? Zunächst einmal läuft alles ähnlich wie am heutigen Sonntag. Montag bis Freitag bescheren uns eine sehr ungerechte, für die Jahreszeit aber noch sehr milde Wetterverteilung: Den Norden unseres Landes streifen nämlich immer wieder Ausläufer von Nordatlantiktiefs. Der Süden profitiert dagegen von einem Hoch über den Alpen, das sich ab Wochenmitte über Frankreich dann Richtung Ärmelkanal verlagert.
Doch ab Freitag wird es spannend. Je nachdem, ob das Hoch am Wochenende dann über den Britischen Inseln zu liegen kommt oder seinen Schwerpunkt eher zwischen Irland und Island verlagert, dürfte uns die Kaltfront eines Skandinavientiefs mit einem ersten Schwall kalter Polarluft treffen beziehungsweise nur streifen. Niederschlag wäre allerdings nur wenig zu erwarten. Für einen ersten frühwinterlichen Kaltlufteinbruch mit bislang ungewohnten Temperaturen reicht es am Wochenende auf jeden Fall, aber ein richtiger Wintereinbruch mit Schnee bis ins Flachland ist - Stand jetzt - nicht zu erwarten.
Montag: Norden grau, Süden oft blau
In einer Diskothek in Köln ist ein Besucher durch Schüsse aus einer Pistole schwer verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten, wurde diese am frühen Morgen bei einem Streit zwischen mehreren Unbekannten im Bereich einer Garderobe abgefeuert. Dabei wurde ein unbeteiligter 31-jähriger Diskobesucher getroffen und am Fuß verletzt.
Ein überregionales Treffen der Autoposer- und Tuningszene hat am Samstagabend im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums seien mehr als tausend Autos und mehrere Tausend Schaulustige zusammengekommen, teilte die Polizei mit. Die Szene habe sich über soziale Medien zu einem "Saisonabschluss" verabredet.