Erster industrietauglicher Quantencomputer nimmt Betrieb auf
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Wissenschaftler müssen immer komplexere Berechnungen anstellen. Neuartige Quantencomputer können ihnen dabei helfen. Ein erster in Hamburg hergestellter Rechner soll jetzt feierlich aktiviert werden.
Hamburg (dpa/lno) - Quantencomputer sollen komplexe Berechnungen schneller als klassische Rechner erledigen. Ein erster industrietauglicher Computer dieser neuen Art ist in Hamburg gebaut worden und soll am Donnerstag (9.45 Uhr) seinen Betrieb aufnehmen. Zur Aktivierung erwartet der Halbleiterhersteller NXP im Stadtteil Eimsbüttel Bundeskanzler Olaf Scholz und Bürgermeister Peter Tschentscher (beide SPD) sowie Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.
Quantencomputing ermöglicht die Berechnung von Algorithmen, die für heutige Computer zu komplex sind. Dies betrifft etwa Anwendungen in der Klima- oder Impfstoffforschung. Der Betrieb erfordert unter anderem den Einsatz einer aufwendigen Tieftemperatur-Technologie. Eine Initiative von Forschungseinrichtungen, NXP und anderen Unternehmen will Quantencomputern den Weg von der Grundlagenforschung in die industrielle Anwendung ebnen. Dafür hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt zwei Zentren etabliert: eines in Hamburg und das andere in Ulm (Baden-Württemberg).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.