
Erste SMS der Welt wird als Code versteigert
n-tv
Heute sind sie selbstverständlich, vor fast drei Jahrzehnten waren sie eine Weltneuheit: Kurznachrichten über Handys. Die allererste SMS steht heute im Zentrum einer Auktion für sogenannte Non-Fungible Token, sie wird damit Teil eines neuen Trends im Digitalzeitalter.
Es sind 14 Buchstaben am Anfang des Handyzeitalters: "Merry Christmas" (Fröhliche Weihnachten) war am 3. Dezember 1992 auf einem Mobiltelefon zu lesen. Ein Vodafone-Mitarbeiter hatte die erste SMS der Welt bekommen - das war der Startschuss für eine andere Art der Kommunikation. Was damals Innovation war, ist heute ein Stück Technik-Geschichte. Und die kommt an diesem Dienstag unter den Hammer: Das französische Auktionshaus Aguttes versteigert die SMS als ein "Non-Fungible Token" (NFT; deutsch: nicht austauschbare Wertmarke).
NFTs sind digitale Codes, die auf fassbare Objekte oder virtuelle Güter verweisen. Es geht nicht um die Rechte an Fotos oder Videos, die man sich ansehen kann: Diese unterliegen Urheberrechten und sind nicht Teil eines Non-Fungible Tokens. Ein NFT ist vielmehr ein digitales Abbild, das auf der Blockchain-Technologie basiert und dadurch fälschungssicher ist. Dank dieser Datenkette ist man erwiesenermaßen der einzige Eigentümer dieses Codes. Je nachdem, worauf das NFT in der realen Welt Bezug nimmt, desto größer ist seine Bedeutung.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.