
Erste Kreise nahe der Hotspot-Marke von 1500
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz weiter in Richtung 1000. Am Sonntag lag der Wert bei 978,3, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Am Samstag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche noch 957,9 betragen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 2673 Corona-Neuinfektionen registriert, etwas weniger als die 3032 vom Vortag. Ein Mensch starb mit oder an dem Coronavirus. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie stieg damit im Freistaat auf 6496.
Thüringen hat nach den RKI-Daten weiterhin bundesweit den zweitniedrigsten Wert der Neuinfektionen nach Schleswig-Holstein. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntag in Deutschland mit 1466,5 an. Die Daten am Wochenende stehen unter dem Vorbehalt, dass möglicherweise nicht alle Gesundheitsämter gemeldet haben.
Innerhalb Thüringens nähern sich die ersten Kreise der Hotspot-Marke von 1500, bei deren Erreichen wieder zusätzliche Einschränkungen drohen, wenn auch weitere Parameter zur Belastung des Gesundheitssystems erreicht werden. Insgesamt lagen am Sonntag zehn Regionen über der 1000er-Schwelle. Die höchsten Werte der Sieben-Tage-Inzidenz wiesen der Kreise Hildburghausen mit 1404 und der Saale-Holzland-Kreis mit 1333 auf.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: