
Ersetzt der FC Bayern Lewandowski durch Kane?
n-tv
Bislang hofft Robert Lewandowski vergeblich auf eine Einigung im Wechselpoker zwischen seinem FC Bayern und dem FC Barcelona, zu dem er nur allzu gerne wechseln würde. Spätestens im kommenden Sommer wird der Pole den Klub aber verlassen. Der Rekordmeister schaut sich nach Top-Alternativen um.
Spielt Robert Lewandowski in diesem Leben noch einmal für den FC Bayern? Es ist die alles überlagernde Frage dieses Transfersommers. Und sie ist noch immer unbeantwortet. Die Münchner wollen den Stürmer halten, der Stürmer dagegen will unbedingt zum katalanischen Riesen FC Barcelona flüchten. Für den Rekordmeister würde der Abgang des Polen ein gewaltiges Problem bedeuten. Einen Eins-zu-eins-Ersatz gibt es im Kader nämlich nicht. Sadio Mané, der Königstransfer, kann zwar im Zentrum spielen, fühlt sich auf den Außenbahnen aber wohler.
Und so läuft beim FC Bayern die Suche nach einem Nachfolger. Denn eines scheint klar: Sollte der Verein seine harte Basta-Linie durchziehen und Lewandowski nicht ziehen lassen, erfolgt die Trennung eben im kommenden Sommer, wenn sein Vertrag ausläuft. Und für diesen Zeitpunkt nehmen die Bosse der Münchner nun wohl einen echten Superstar ins Visier. Wie der "Kicker" berichtet, soll Harry Kane ein Thema sein. Aber eben erst 2023. In diesem Sommer wäre er noch zu teuer. Fest steht dem Bericht zufolge, dass der FC Bayern als neuen Stürmer keinen Spieler verpflichten will, der sich noch entwickeln muss, sondern sich auf Weltklasse-Niveau bewegt.
Der 1,88 Meter große Stürmer und Kapitän der Tottenham Hotspur sowie seiner Nationalmannschaft vereint Körpergefühl, Zweikampf-Raffinesse, Technik sowie Abschlussstärke und Abgezocktheit. Der 28-Jährige liefert das Gesamtpaket eines herausragenden Mittelstürmers. Ebenso wie Lewandowski. Was ihn vom Polen abhebt: Kane kann das Spiel auch aus dem Mittelfeld ankurbeln. Er kann das Feld mit seiner Passstärke öffnen und Räume schaffen.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.