
Erschütterung über mutmaßliche Brandstiftung
n-tv
Nach dem mutmaßlich gelegten Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf bei Wismar haben sich zahlreiche Politiker und Vertreter der Gesellschaft entsetzt gezeigt. Sie fordern gründliche Aufklärung.
Groß Strömkendorf/Schwerin (dpa/mv) - Mit Erschütterung haben Politiker, Kirchenvertreter und Gewerkschafter auf die mutmaßliche Brandstiftung an einer Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf bei Wismar reagiert. In dem ehemaligen Hotel waren zum Zeitpunkt des Feuers am Mittwochabend 14 ukrainische Geflüchtete und drei Betreuer. Verletzt wurde niemand.
MV-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD):
"Ich bin froh, dass niemand körperlich zu Schaden gekommen ist. Vielen Dank an alle Einsatzkräfte, die vor Ort geholfen haben. Eins muss für alle klar sein: Menschen, die vor Krieg flüchten, brauchen unseren Schutz und unsere Unterstützung. Hetze und Gewalt dulden wir nicht!"