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Erschüttert wie nie! US-Präsident Joe Biden weint um Unglücksopfer von Miami
RTL
Joe Biden hat sich in Miami emotional gezeigt. Er besuchte dort die Unglücksstelle des Hochhaus-Einsturzes von vergangener Woche.
Ein Blumen- und Bildermeer rankt an einer Wand empor, erinnert an die vielen Opfer von Miami. Da, wo noch vor einer Woche ein Wohnhaus gestanden hat, herrscht jetzt Trümmer-Chaos. Nach dem verheerenden Einsturz eines XL-Komplexes in Surfside mit etlichen Toten und Verletzten, ist US-Präsident am Unglücksort angekommen, um den Hinterbliebenen Trost zu spenden. Ein Termin, der dem 78-Jährigen sichtlich zu schaffen machte. Sein Blick ist angestrengt, immer wieder muss er stark schlucken. Mit einer Hand wischt sich Joe Biden sogar eine Träne aus dem Gesicht, als er mit Ehefrau Jill die Erinnerungsstätte für die Opfer betrachtet. Zu groß ist der Schock über den unerklärlichen Wohnhauseinsturz, der sich vergangene Woche im Bundesstaat Florida ereignet hat. Fotografen-Fotos zeigen einen menschlichen und mitfühlenden Präsidenten. Am Freitag war er mit seiner Frau an aus Washington an die Unglücksstelle gereist, um sich selbst ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe zu machen. Und der Schaden scheint seine Erwartungen bei Weitem übertroffen zu haben. Der riesige Haufen Trümmer, in denen sich noch immer Vermisste befinden könnten, und die Erinnerungs-Wall, an der Trauernde Fotos und Blumen angebracht haben, scheinen ihm einen ordentlichen Kloß im Hals verpasst zu haben. "Sie gehen durch die Hölle", fasst er seine Eindrücke nach dem Treffen mit Hinterbliebenen zusammen und ergänzte: "Es ist schlimm, jemanden zu verlieren. Aber das Schwierige, das wirklich Schwierige, ist, nicht zu wissen, ob jemand überlebt hat oder nicht." Die Familien seien sich aber durchaus im Klaren darüber, dass die Überlebenschancen immer geringer würden. Rund drei Stunden Zeit hatte sich der US-Präsident vor Ort genommen, um sich ein umfassendes Bild zu machen und den Anwesenden Kraft zu spenden: "Ich fand es wichtig, mit jedem Einzelnen zu sprechen, der mit mir sprechen wollte", so Biden.More Related News