Ersatzkassen: Kassenärztliche Notrufnummer bringt Entlastung
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die kassenärztliche Notrufnummer trägt aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen in Mecklenburg-Vorpommern (Vdek) zu einer Entlastung des Rettungsdienstes im Land bei. "In über drei Viertel aller Fälle konnten die beim Telefonat geschilderten Situationen und Symptome durch Vertragsärzte behandelt werden, meist innerhalb von 24 Stunden", teilte der Vdek in einer Mitteilung am Freitag mit. Nur drei Prozent der rund 1,2 Millionen Anrufe wurden demnach im Jahr 2021 als tatsächliche Notfälle identifiziert und an den Rettungsdienst weitergegeben. Der Verband bezieht sich hier auf eine Untersuchung des Zentralinstitutes für die Kassenärztliche Versorgung (ZI).
"Offensichtlich wurde die bundeseinheitliche Rufnummer von den Menschen, die die 116117 gewählt hatten, bewusst und situationsgerecht genutzt", so die Leiterin der Landesvertretung der Ersatzkassen, Kirsten Jüttner, zur Bilanz der im Jahr 2012 eingeführten Einheitsnummer. In einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern sei dies von großer Bedeutung für die knappen Ressourcen im Rettungsdienst.
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