Erobert der Bucket Hat dauerhaft die Köpfe?
n-tv
Er ist schwer populär, zugleich zeitlos und verbindet Generationen: Der Fischerhut - auch Bucket Hat genannt - ist zu einem Modehit geworden. Was hat es damit auf sich?
Wie ist es möglich, dass der Fischerhut zu einem der angesagtesten Modeaccessoires geworden ist. Moment, ganz kurz: Wenn Sie den Hut mit der umschlagbaren Krempe in erster Linie mit Anglern und Fischern in Verbindung verbringen, haben Sie etwas verpasst. Der Bucket Hat - so die englische Bezeichnung - ist allgegenwärtig. Man sieht ihn in den Straßen jeder Stadt, auf den Köpfen von Promis und Influencerinnen, in der Werbung, überall.
Nahezu jede Modemarke verkauft den Hut - als Fast Fashion für ein paar Euro, aber auch im Luxussegment für 300 Euro. Tragbar ist der Hut zu beinahe jedem Casual-Outfit und damit ziemlich universell einsetzbar. Und zwar sowohl für Frauen als auch für Männer. Und Kinder sowieso.
Für den britischen Hutmacher Stephen Jones aus London verkörpert der Bucket Hat eine bestimmte "kalifornische Freiheit" - und damit nicht weniger als ein Lebensgefühl. "Ich denke, er verleiht eine coole Haltung, die die Essenz von Herren- und Damenmode vereint." Jones weiß, wovon er spricht. Er ist eine Hutmacher-Legende und er hat 2019 die Bucket Hats für die Luxusmarke Dior designt. "Maria Grazia Chiuri bei Dior wollte einen Hut, der von jedem modischen Mädchen auf der ganzen Welt getragen werden konnte", erzählt er. "Sie suchte nach etwas sehr Einfachem, Tragbaren, aber sehr Stylishen." Das Ergebnis war ein Bucket Hat. "Es war der Hit der Saison."
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.