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Erneute Belege für Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfung bei jungen Männern
RTL
Können die Corona-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen Herzmuskelentzündung auslösen? Die US-Seuchenbehörde CDC sagt: Ja, in extrem seltenen Fällen.
Können die Corona-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen Herzentzündungen auslösen? Die US-Seuchenbehörde CDC sagt: Ja! Sie hat jetzt wieder einen Zusammenhang zwischen der Krankheit bei jungen Patienten und vorher verabreichten mRNA-Vakzinen untersucht. Das Risiko sei aber sehr überschaubar, die Vorteile der Impfung überwögen, so Sprecher des CDC. Bisherige Daten zeigen, dass sich 81 Prozent der Patienten vollständig von ihren Symptomen erholt hätten. +++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++ Einen Zusammenhang zwischen Impfungen mit den mRNA-Mitteln etwa von BioNTech/Pfizer und seltenen Herzentzündungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sieht jetzt auch eine US-Expertengruppe. Eine Arbeitsgruppe für Covid-19-Impfsicherheit, die die US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) berät, präsentierte diese Ergebnisse. Demnach sei bei männlichen Geimpften nach der zweiten Dosis das Auftreten von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen merklich höher. In einem weiteren Bericht des CDC heißt es, die Patienten erholten sich in der Regel gut. Die US-Behörde und das israelische Gesundheitsministerium prüfen jeweils seit Monaten entsprechende Berichte. Berichte darüber, dass bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Impfung mit einem mRNA-Corona-Impfstoff unerwartet oft zu Herzmuskelentzündungen gekommen sei, gibt es schon seit April dieses Jahres. Vorläufige Ergebnisse zweier Untersuchungen legten nahe, dass die Zahl von Herzmuskelentzündungen bei 16- bis 24-Jährigen nach der zweiten Impfdosis höher als zu erwarten gewesen sei, teilte die bereits Mitte Juni mit. Die Daten zeigen aber auch, dass sich 81 Prozent der Patienten vollständig von ihren Symptomen erholt hätten.More Related News