Erneut Wahlplakate beschädigt
n-tv
In ganz Mecklenburg-Vorpommern werben die Parteien um die Stimmen zu den bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen. Doch viele Plakate fallen immer wieder Vandalismus oder gezielten Angriffen zum Opfer.
Schwerin (dpa/mv) - Die Reihe gezielter Angriffe auf Wahlwerbung im öffentlichen Raum hält auch unmittelbar vor dem Wahltermin an diesem Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern weiter an. Wie die Polizeiinspektion Schwerin am Montag mitteilte, wurden am zurückliegenden Wochenende allein im südlichen Teil der Landeshauptstadt 170 beschädigte Wahlplakate und Aufsteller registriert. Betroffen gewesen sei insbesondere Wahlwerbung der AfD, hieß es. Die Plakate seien demoliert, abgerissen und teils mit roter Farbe beschmiert worden. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen.
Seit Beginn der Wahlkampagne zu den Europa- und Kommunalwahlen Ende April waren in vielen Orten Mecklenburg-Vorpommerns immer wieder Plakate beschädigt oder illegal entfernt worden. In Einzelfällen konnten die mutmaßlichen Täter auf frischer Tat ertappt und Anzeigen gegen sie aufgenommen werden.
So wurden erst am frühen Sonntagmorgen in Ludwigslust vier junge Männer im Alter zwischen 20 und 22 Jahre von der Polizei gestellt. In stark alkoholisiertem Zustand hätten sie offenbar willkürlich Plakate abgerissen. Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung seien aufgenommen worden, teilte die Polizei in Ludwigslust mit.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.