
Erneut Urteile gegen Aktivisten in Hongkong
DW
Alle internationalen Proteste und Interventionen fruchten nichts. Die Behörden in Hongkong gehen weiter gegen Demokratie-Aktivisten vor.
In Hongkong sind erneut Demokratie-Aktivisten zu Haftstrafen verurteilt worden. Neun Regierungskritiker müssen zwischen sechs und zehn Monaten ins Gefängnis. Ihnen wurde die Teilnahme an einer nicht genehmigten Mahnwache für die Opfer des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking 1989 vorgeworfen. Drei weitere Aktivisten erhielten Bewährungsstrafen.
Die zwölf Angeklagten, darunter die führenden Mitglieder der Demokratiebewegung Albert Ho, Eddie Chu und Figo Chan, hatten sich schuldig bekannt.
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