Erneut Kita-Streik in mehreren sächsischen Städten
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Eltern von Kita-Kindern in Sachsen müssen sich am Donnerstag erneut auf Einschränkungen bei der Betreuung einstellen. Die Gewerkschaften Verdi, GEW und der Sächsische Erzieherverband rufen Erziehungskräfte in mehreren Städten zu Warnstreiks in kommunalen Kitas auf. Mit den Arbeitsniederlegungen wollen die Gewerkschaften den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber erhöhen, nachdem zwei Verhandlungsrunden ergebnislos geblieben sind.
Betroffen sind etwa kommunale Einrichtungen in Leipzig. Eine Notbetreuung in allen Einrichtungen sei nicht vorgesehen, teilte die Stadt mit. Für Dresden waren bereits Streiks in mehreren Einrichtungen der Stadt angekündigt - genaue Informationen sollen am Donnerstagmorgen auf der Seite der Kommune veröffentlicht werden.
Aus Chemnitz hieß es, dass aufgrund von Streikbeteiligungen mit eventuellen Schließungen der Kitas oder Einschränkungen zu rechnen sei. "Dies entscheiden die jeweiligen Einrichtungen dann selbst und informieren die Eltern entsprechend", hieß es.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.