
Erneut Kellerbrand: Teil der Brand-Serie?
n-tv
Berlin (dpa/bb) - In Berlin-Spandau hat es am Mittwochabend erneut in einem Hochhaus-Keller gebrannt. Wie die Feuerwehr berichtete, hatten mehrere Kellerverschläge aus zunächst ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Ob der Fall in der Obstallee im Zusammenhang stehe mit einer monatelangen Brand-Serie im Ortsteil Staaken und mutmaßlichen Brandstiftungen, konnte die Berliner Polizei am Abend zunächst nicht sagen.
Der Brand sei gelöscht worden, erläuterte der Feuerwehrsprecher. Doch der Rauch sei durch die Flure in mehreren angrenzenden Häusern gezogen. Zahlreiche Bewohner hätten deshalb ihre Wohnungen verlassen müssen. Da der Einsatz insgesamt noch andauere, könnten noch keine weiteren Details genannt werden. Die Polizei verwies darauf, dass die Ursachensuche noch Zeit benötige. Erst dann lasse sich sagen, ob es sich etwa um einen technischen Defekt oder Brandstiftung handeln könne.
Erst am vergangenen Sonntag hatte es im Keller eines großen Mietshauses in der Obstallee gebrannt. Dabei hatte laut Feuerwehr Gerümpel in Flammen gestanden, das Feuer war schnell gelöscht worden. Seit dem Spätsommer und Herbst 2021 werden in der Gegend immer wieder Brände gemeldet, meist in Kellern von Hochhäusern. Die Polizei geht dabei von Brandstiftungen durch einen oder mehrere Täter aus.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.