Erneut Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Brandenburg
n-tv
Potsdam/Cottbus (dpa/bb) - Hunderte Menschen sind am Montag erneut in Brandenburg auf die Straße gegangen, um gegen die Corona-Beschränkungen zu protestieren. Die Demonstranten forderten weitgehende Lockerungen der Corona-Maßnahmen oder sprachen sich gegen eine Impfpflicht aus. In Potsdam gab es auch wieder eine Gegendemonstration des Bündnisses "Solidarisches Potsdam". Die Polizei berichtete von friedlichen Verläufen der Demonstrationen.
In der Landeshauptstadt trafen sich am Bassinplatz mehr als einhundert Menschen, die aus Protest gegen eine Impfpflicht durch die Innenstadt zogen. Sie forderten eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen. An dem regnerischen Abend waren es aber deutlich weniger Teilnehmer als in den Vorwochen.
In Cottbus nahmen rund 500 Menschen an einer angemeldeten Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen teil. Weitere Versammlungen in Südbrandenburg habe es in Finsterwalde, Senftenberg und Ortrand mit insgesamt mehreren hundert Teilnehmern gegeben, berichtete ein Polizeisprecher.
Auch in Oranienburg und Neuruppin gab es angemeldete Demonstrationen, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Nord berichtete. Dort seien aber weniger Teilnehmer als in den Vorwochen gewesen. In Wittenberge wurde nach Angaben der Sprecherin eine unangemeldete Versammlung aufgelöst, weil sich die Teilnehmer nicht an Abstands- und Maskenpflicht gehalten hätten. Dort nahmen Beamte auch die Personalien von Teilnehmern auf.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.