
Erneut Bärenspuren in Bayern entdeckt
n-tv
Nachdem ein Bär in Bayern mehrere Schafe gerissen hat, werden erneut Bärenspuren im Schnee entdeckt. Gesichtet wird das Tier jedoch nicht. Nutztierhalter werden zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen.
Im Grenzgebiet der Landkreise Rosenheim und Miesbach zu Österreich sind erneut Bärenspuren im Schnee entdeckt worden. Behörden und Nutztierhalter seien informiert worden, teilte das bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) mit. Das Tier sei jedoch nicht gesehen worden.
Am Mittwoch hatte ein Bär in der Region zwei Schafe gerissen und ein weiteres Tier so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste. Die Ergebnisse der genetischen Analyse stünden noch aus, teilte das LfU weiter mit.
Das Landesamt stehe mit den Sicherheitsbehörden vor Ort in Kontakt. Nach bisherigen Erkenntnissen verhalte sich der Bär Menschen gegenüber unauffällig. Nutztierhalter im Grenzgebiet zu Österreich seien aufgefordert, ihre Tiere nachts im Stall unterzubringen und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Behörden könnten mit Zaunmaterial unterstützen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.