Ernährung: Diese gravierenden Folgen hat Fett auf die Gesundheit
Frankfurter Rundschau
Was Sie essen, beeinflusst ganz wesentlich Ihr Wohlbefinden. Die wohl größte Gefahr für die menschliche Gesundheit geht von einer ungesunden Lebensweise und in erster Linie von einer falschen Ernährung aus.
Frankfurt – Die Ernährung beeinflusst das Wohlbefinden nachhaltig. Eine gesunde Ernährung hilft dabei, dem Körper und somit sich selbst etwas Gutes zu tun. Wie das Ärzteblatt informiert, geht die wohl größte Gefahr für die Gesundheit von einer ungesunden Lebensweise und in erster Linie von einer falschen Ernährung aus. Gerade der Darm leistet täglich erstaunliches und übernimmt wichtige Körperfunktionen, die über die reine Verdauung weit hinausgehen. Stress, Bewegungsmangel, aber vor allem falsche Ernährung, können dem Organ dauerhaft schaden.
Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) werden Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch eine ungesunde Ernährungsweise begünstigt. Welche negativen Folgen eine fettreiche Ernährung auf die Gesundheit, speziell die des Darms hat, sind hier nachfolgend zusammengefasst:
Das Forschungsteam um den Wissenschaftler Duo Li der Qingdao University, teilte 217 gesunde, normal gewichtige Frauen und Männer zwischen 18 und 35 Jahren in drei Gruppen auf. Jede dieser drei Gruppen bekam für einen Zeitraum von sechs Monaten einen festgelegten Speiseplan zugewiesen. Bei allen Gruppen war der prozentuale Anteil der Ballaststoffe und Proteine der Gerichte identisch. Die Mahlzeiten unterschieden sich lediglich bei der Menge an Kohlenhydraten und Fett, welches überwiegend durch Sojaöl aufgenommen wurde.
Die in der Fachzeitschrift Gut veröffentlichte chinesische Studie zeigte folgende negative Auswirkungen bei einer vermehrten Fettaufnahme:
Zu Beginn und am Ende der Studie untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Blut- und Stuhlproben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Zahl und Aktivität bestimmter Darmbakterien ließ auf die gesundheitsschädlichen Veränderungen durch die fettige Ernährung schließen, so das Forschungsteam.