
Ermittlungsgruppe fahndet nach verschwundener Laura
n-tv
Offenburg (dpa/lsw) - Die Polizei sucht seit Mittwoch mit verstärkten Kräften nach einer auf dem Heimweg zu ihren Eltern verschwundenen jungen Frau. Die Ermittlungsgruppe "Bahnhof" kümmert sich ausschließlich um den Verbleib der 20-Jährigen, die zuletzt am Freitagabend am Offenburger Bahnhof gesehen wurde. Von dort wollte Laura zu ihrer Familie im Raum Freudenstadt fahren. Die Einrichtung der zwölfköpfigen Ermittlungsgruppe sei üblich bei Vermisstenfällen und kein Hinweis auf ein Verbrechen, erläuterte ein Polizeisprecher. "Sie fehlt", sagte er.
Die junge Frau hatte am Bahnhof das Handy eines ihr bekannten Mannes ausgeliehen, der zu einer Gruppe junger Männer gehörte. Ihr eigenes Handy sei nicht geladen gewesen. Der Mann mit dem Handy ist nach weiteren Polizeiangaben gefunden worden und kooperiert mit der Polizei. Die Identität der anderen Gruppenmitglieder werde gerade ermittelt. Der Einsatz eines Personenspürhunds sei erfolglos geblieben. Ebenso wendig hätten Hinweise auf einen Aufenthalt in Baden-Baden und auf eine Zugfahrt in Richtung Hamburg die Ermittlungen weiter gebracht. Freundinnen suchen im Internet nach der Vermissten. Mehr als 82 600 Menschen folgten am Mittwochnachmittag dem eigens eingerichteten Account "wirsuchenlaura" auf Instagram. Dort hieß es, Laura habe mit dem entliehenen Handy ihre Freundin angerufen und dieser gesagt, sie breche bald nach Freudenstadt auf und habe Angst vor einer Gruppe junger Männer.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: