Ermittlungen zu mutmaßlich totem Baby dauern an
n-tv
Erfurt/Ichtershausen (dpa/th) - Im Fall eines mutmaßlich auf einem Grundstück im Ilm-Kreis vergrabenen toten Babys dauern die Ermittlungen an. Nach der vergeblichen Suche nach sterblichen Überresten Ende Juli versuche man weiter, den mutmaßlichen Todesfall aufzuklären, hieß es dazu am Donnerstag von der Staatsanwaltschaft in Erfurt. Gegraben werde aber nicht mehr. Es handele sich um ein sogenanntes "Todesermittlungsverfahren".
Eine 31-Jährige hatte der Polizei Anfang August berichtet, im Jahr 2005 als 15-Jährige eine Totgeburt gehabt und das Baby vergraben zu haben. Die Schwangerschaft sei nach Angaben der Frau Folge einer Vergewaltigung gewesen. Ein Gelände in Ichtershausen bei Arnstadt war daraufhin von der Polizei durchsucht worden - ergebnislos. Außer der Frau würden auch weitere Zeugen gehört. Selbst noch Überreste des Leichnams gefunden würden, sei es so gut wie ausgeschlossen, nach so langer Zeit noch klären zu können, ob es sich wirklich um eine Totgeburt handelte, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Eine Anklage sei daher nicht absehbar.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.