Ermittlungen wegen Verdachts der Volksverhetzung
n-tv
Bei drei Gelegenheiten soll am Wochenende im Landkreis Hildesheim zum Lied "L'Amour toujours" gegen fremde Menschen gewettert worden sein. Die Polizei ermittelt.
Hildesheim (dpa/lni) - Das Staatsschutzkommissariat der Polizeiinspektion Hildesheim ermittelt in drei Fällen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung am vergangenen Wochenende. Der erste Fall soll sich am Freitagabend in Nordstemmen zugetragen haben. Nach Zeugenhinweisen stehen hierbei zwei namentlich ermittelte Männer im Verdacht, auf offener Straße über eine Lautsprecherbox das Lied "L'Amour toujours" abgespielt und dazu "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" skandiert zu haben, wie es in einer Mitteilung am Montag hieß. Die Beschuldigten schwiegen zu den Vorwürfen.
Ebenfalls am Freitagabend sollen mehrere Personen auf einem Grundstück in Bad Salzdetfurth das besagte Lied abgespielt und ähnliche Parolen gerufen haben. Einen Abend später soll sich das gleiche Szenario bei einer privaten Feier im Dorfgemeinschaftshaus in Wülfingen abgespielt haben, als mutmaßlich zwei zunächst unbekannte, jüngere Männer den Song abspielten und grölten. Sie wurden von der Feier verwiesen.
Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen im Landkreis Hildesheim geben können, sollen sich unter der Telefonnummer 05121/939-115 bei der Polizei melden.
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