
Ermittlungen nach tödlichem Verkehrsunfall bei Schützenfest
n-tv
Bissendorf (dpa/lni) - Nach einem tödlichen Verkehrsunfall am Rande eines Schützenfests in Bissendorf bei Osnabrück hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. In den nächsten Tagen und Wochen sollen neben technischen Untersuchungen auch Zeugenaussagen systematisch aufgenommen und ausgewertet werden, sagte am Montag ein Polizeisprecher. Es sei noch zu früh, schon Angaben zur Unfallursache zu machen, weil die Umstände des Unglücks noch genauer geklärt werden müssten.
Am späten Freitagabend war ein 38 Jahre alter Mann an einer Bushaltestelle tödlich verletzt worden, als er zusammen mit zwei weiteren Männern auf dem Rückweg von Feierlichkeiten war. Sie waren vom Wagen eines 74 Jahre alten Mannes erfasst worden, der nach einem Überholvorgang wieder auf die rechte Spur fahren wollte. Die Bushaltestelle bestehe an der Stelle lediglich aus dem Haltestellenschild, das fast auf der Straße stehe, sagte der Polizeisprecher.
Der 38-Jährige starb an der Unfallstelle. Seine Begleiter im Alter von 27 und 38 Jahren wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die 78 Jahre alte Beifahrerin des 74-Jährigen kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Das Schützenfest wurde nach dem Unfall abgesagt. Anstelle des geplanten Eröffnungsgottesdienstes fand am Samstagabend ein Trauergottesdienst statt.

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