Ermittlungen nach Großeinsatz wegen Reizstoff-Austritten
n-tv
Nach einem Großeinsatz wegen eines bisher unbekannten Reizgases in Singen dauern die Ermittlungen an. Die Polizei hält einen Zusammenhang mit einem zweiten Vorfall nur Stunden vorher für möglich.
Singen (dpa/lsw) - Nach dem Austritt eines bislang unbekannten Reizgases in der Innenstadt von Singen (Landkreis Konstanz) mit drei Leichtverletzten und weiteren rund 20 Betroffenen laufen die Ermittlungen. Unklar ist noch, um welchen Stoff es sich handelt und woher dieser stammt.
Der am Donnerstagmittag in einer Tiefgarage ausgetretene Stoff stelle aber keine besondere Gefahr dar und sei unter anderem nicht nervenschädigend, teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. Die Feuerwehr habe bei ihren Messungen auch festgestellt, dass es sich nicht um einen sogenannten Kampfstoff handelt. Also um Substanzen, die etwa in militärischen Auseinandersetzungen als Waffen eingesetzt werden.
Die drei Leichtverletzten, darunter ein Polizeibeamter, erlitten laut dem Sprecher Haut- oder auch Atemwegsreizungen. Weitere rund 20 Menschen erlitten zwar leichte Atemwegsreizungen, seien aber nach derzeitigem Stand nicht verletzt worden, sagte er weiter. Demnach zeigte keiner der Betroffenen Vergiftungserscheinungen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.