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Ermittlungen gegen Verfassungsschutz-Mitarbeiter
n-tv
Der Bund nimmt einen Landesverband des Verfassungsschutzes unter die Lupe. In Mecklenburg-Vorpommern wird ein Mitarbeiter mit einem geplanten Mord in Verbindung gebracht. Er soll die Wohnadresse eines Mannes verraten haben, der zum Ziel eines politischen Attentats werden sollte.
Der Verfassungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern wird offenbar von einer brisanten Geheimnisverratsaffäre erschüttert. Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe ermittelt gegen einen Mitarbeiter des Landesverfassungsschutzes wegen Geheimnisverrats, wie das Innenministerium in Schwerin mitteilte. Der betroffene Mitarbeiter sei vorsorglich beurlaubt worden, es gelte aber die Unschuldsvermutung. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Torsten Renz sagte dem GBA volle Kooperation zu. "Alle diesbezüglich geforderten Unterlagen wurden und werden seitens des Verfassungsschutzes übergeben", erklärte der CDU-Politiker. Um Transparenz herzustellen, werde er die Parlamentarische Kontrollkommission über die Ermittlungen unterrichten. Nach Informationen des "Spiegel" und des MDR hatten Fahnder Ende Juni Dienst- und Privaträume des verdächtigen Verfassungsschutzmitarbeiters durchsucht.More Related News