Ermittlungen gegen Helfer des Schützen von Dänischenhagen
n-tv
Eine Frau und zwei Männer wurden Mitte Mai in Kiel und Dänischenhagen erschossen. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Nun hat die Staatsanwaltschaft einen Bekannten des 47-Jährige ins Visier genommen.
Kiel (dpa/lno) - Die Kieler Staatsanwaltschaft hat nach den tödlichen Schüssen in Dänischenhagen und Kiel auch Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Helfer des Schützen eingeleitet. Gegen den 48-Jährigen bestehe der Verdacht eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Axel Bieler am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Bei der von ihm entsorgten Maschinenpistole handelt es sich um eine vollautomatische Waffe." Zuvor hatte das "Flensburger Tageblatt" berichtet. Der mutmaßliche Todesschütze soll die Maschinenpistole der Marke "Uzi" bei seinem Bekannten abgelegt haben. Die Motivlage des Helfers ist laut Staatsanwaltschaft weiter unklar. Beispielsweise stelle sich die Frage, "hat er die Waffe besorgt oder nur entsorgt", sagte Bieler. Fest steht, dass der Mann die Waffe in seinem Besitz hatte, bevor er sie in Teilen in Eckernförde, Möltenort und im Nord-Ostsee-Kanal im Wasser versenkte. Taucher bargen die Teile.More Related News
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