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Ermittlungen gegen Giffeys Mann eingestellt
n-tv
Franziska Giffey kämpft mit Plagiatsvorwürfen, ihr Ehemann mit Betrugsermittlungen. Der Mediziner fehlt während seines Dienstes bei einer Berliner Landesbehörde 151 Stunden lang unentschuldigt. Den Beamtenstatus hat er bereits verloren, eine Verurteilung muss er nun jedoch nicht mehr befürchten.
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Betrugsverfahren gegen den Ehemann von Ex-Familienministerin Franziska Giffey unter Auflagen eingestellt. Zuvor musste Karsten Giffey 10.000 Euro zahlen, wie der "Business Insider" berichtet. Giffey war Veterinärmediziner beim Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales. Nachdem er während seiner Arbeitszeit unerlaubte Vorträge und Seminare gehalten hatte, wurde er nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Anfang 2020 aus dem Beamtenverhältnis entlassen. Der Mediziner hatte vorsätzlich und systematisch bei seinen Arbeitszeiten und Reisekostenabrechnungen geschummelt, so die Richter. Daraufhin begann die Staatsanwaltschaft, wegen vorsätzlichen und wiederholten Betrugs gegen Giffey zu ermitteln.More Related News