Ermittlung zu mutmaßlichem Anschlag in Grünheide geht weiter
n-tv
Dass der Brand an den Tesla-Stromkabeln gelegt worden sein könnte, davon zeigte sich die Polizei früh überzeugt. Doch noch ist offen, wer dahinter steckt.
Grünheide (Mark) (dpa/bb) - Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Baustelle in Grünheide (Oder-Spree) gehen die Ermittlungen weiter. Nach der Spurensicherung vor Ort prüft das Landeskriminalamt unter anderem ein Bekennerschreiben aus der linken Szene. Das Feuer an den armdicken Kabeln war in der Nacht zu Mittwoch im Wald nahe der künftigen Autofabrik entdeckt worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Brand gelegt wurde. Trotz des Feuers sind die Kabel laut Polizei noch funktionsfähig, auf den Baufortschritt gibt es nach Angaben aus Branchenkreisen keine Auswirkungen. Die "Gigafactory" des US-amerikanischen Elektroautobauers Tesla wird nach eigenen Angaben bei voller Auslastung einmal 12 000 Mitarbeiter beschäftigen.More Related News