
Ermittler zerschlagen Hacker-Netzwerk Qakbot
n-tv
Das Netzwerk Qakbot gehört zu den gefährlichsten Schadsoftwares weltweit. Über E-Mail-Anhänge oder Hyperlinks werden Computer infiziert und Daten heruntergeladen. Ermittlern ist es nun gelungen, das Netzwerk auszuschalten.
Ermittler aus mehreren Ländern haben das Schadsoftwarenetzwerk Qakbot übernommen und zerschlagen. Die Serverinfrastruktur für die Software befand sich in Deutschland, wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden mitteilte. Die Betreiber und Administratoren seien bislang unbekannt, gegen sie werde unter anderem wegen des Verdachts der banden- und gewerbsmäßigen Erpressung ermittelt.
Qakbot, auch bekannt unter den Namen Qbot und Pinkslipbot, galt als eine der gefährlichsten Schadsoftwares weltweit. Für die Verbreitung und Steuerung wurde eine sogenannte Command-and-Control-Infrastruktur genutzt. Bei dieser Technik werden schadhafte E-Mail-Anhänge oder Hyperlinks verbreitet.
Beim Öffnen dieser Anhänge und Links breitet sich die Schadsoftware im betroffenen System aus und leitet Daten an die Täter weiter. Der so infizierte Computer wird Teil des Botnetzes. Qakbot lädt anschließend weitere Schadsoftware nach, um Daten zu verschlüsseln. Damit wurden Opfer erpresst.

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