
Erling Haaland zerfetzt das Internet
n-tv
Erling Haaland zaubert im Internet und zerfetzt mit drei aufeinander gestapelten Bällen eine Zielscheibe im Torwinkel. Alles ein Fake, nur Video-Magie? Egal. Um den Ausnahmestürmer vom BVB reißt sich halb - ach was - ganz Europa. Auch der FC Bayern?
Die arme Zielscheibe. Knapp elf Millionen Menschen haben bei Twitter auf dem englischen Bundesliga-Account innerhalb von nur 16 Stunden ein Video bestaunt, in dem Erling Haaland geradezu Magisches vollbringt. Er stapelt drei Bälle aufeinander, schon das ist eine Kunst für sich. Doch dann lässt der Norweger sie auch noch mit Terminator-Präzision ohne Fehlschuss in den Torwinkel zischen - das Plastikziel wird geradezu zerfetzt. Haaland jubelt fast ungläubig.
Das Filmchen ist (selbstverständlich) nicht echt, aber damit spielt es: Man würde diese Zauberei dem Ausnahmestürmer von Borussia Dortmund glatt zutrauen. Doch der Norweger ist auch für das Ligaspiel gegen den FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) wohl noch nicht so richtig fit. "Er will unbedingt helfen, aber wir müssen nicht rumeiern: Die Zeit wird langsam knapp", sagte sein Trainer Marco Rose.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.