Eric Clapton wirft Israel "Völkermord" vor
n-tv
Eric Clapton wirft Israel in den sozialen Medien vor, einen Genozid an den Palästinensern zu verüben. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Musiker politisch an die Seite seines Freundes Roger Waters stellt. Dabei macht er auch vor antisemitischen Vorurteilen nicht halt.
Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf israelische Zivilisten am 7. Oktober des vergangenen Jahres befinden sich Israel und Gaza im Krieg. Und die Lager sind nicht nur im Nahen Osten gespalten. Auch in der westlichen Welt beziehen Menschen oft entweder für die eine oder für die andere Seite Stellung.
Unterstützer Israels befürworten das Ziel des israelischen Militärs, die Terrormiliz in Gaza auszumerzen und die von ihr entführten israelischen Geiseln zu befreien. Auf pro-palästinenischen Demos hingegen wird beinahe täglich der Angriff der Hamas als Widerstand verherrlicht und Israel als Aggressor darstellt. Das Maß für die Dinge und ein nüchterner Blick auf die verzwickete Lage und die Jahrtausende alte Geschichte in der Region scheint den meisten verlorengegangen zu sein.
Viele nennen sich selbst Anti-Zionisten und üben nicht bloß Kritik an dem Vorgehen der israelischen Regierung um dem Rechtspopulisten Benjamin Netanjahu, sondern machen Israel allein für die aktuelle Situation verantwortlich. Davor sind auch Prominente nicht gefeit. Nach Greta Thunberg, Susan Sarandon, Cynthia Nixon und Roger Waters kann auch Eric Clapton zu ihnen gezählt werden.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?