
Erfurter Weihnachtsmarkt eröffnet
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Turmbläser und Gospelchor haben am Dienstag musikalisch den 173. Erfurter Weihnachtsmarkt eingeläutet. Zur Eröffnung von Thüringens größtem Weihnachtsmarkt wurde Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) am Dienstag von einem Schlitten auf Rädern vom Rathaus abgeholt, der von einem Vierspänner zum Domplatz gezogen wurde. Vor der stimmungsvollen Kulisse von Dom und Sevirikirche locken bis zum 22. Dezember die Stände und Fahrgeschäfte von rund 170 Händlern und Schaustellern zu einem weihnachtlichen Bummel.
Es ist nach Angaben von Marktleiter Sven Kaestner mit nur 25 Markttagen der bisher kürzeste Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt. Dennoch werde mit der Besucherzahl vom vergangenen Jahr gerechnet. 2022 zog der Weihnachtsmarkt bei sechs Tagen längerer Öffnung 853.000 Gäste an. Zu den Attraktionen gehören auch in diesem Jahr die Weihnachtspyramide, der fünf Meter hohe Adventskranz, die Weihnachtskrippe und ein szenisch gestalteter Märchenwald.
Der Erfurter Weihnachtsmarkt ist einer der größten in Deutschland. Den Auftakt für die Weihnachtsmarktsaison gab am vergangenen Freitag Jena. Auch in Eisenach, Gotha und Weimar haben die Weihnachtsmärkte schon geöffnet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.