Erdrutsche in Indien reißen mehr als 100 Menschen in den Tod
n-tv
Der Monsunregen in Indien ist derzeit besonders heftig. Die Folgen sind verheerend: In einem Bundesstaat richten Erdrutsche schwere Verwüstungen an. Die Menschen in den betroffenen Dörfern werden in ihren Häusern von den Erdmassen überrascht.
Bei massiven Erdrutschen im Süden Indiens sind mindestens 106 Menschen in den Tod gerissen worden. Das teilten örtliche Behörden im betroffenen Bundesstaat Kerala mit. Rund 100 Menschen gelten demnach zudem als vermisst. Retter seien im Einsatz und suchten unter den Trümmern zerstörter Häuser nach Überlebenden, wie Behörden und örtliche Medien berichteten. Einige betroffene Orte waren zunächst noch von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Erdrutsche ereigneten sich am frühen Morgen im Bundesstaat Kerala, als Menschen in ihren Häusern schliefen. Die Erdmassen trafen Dörfer, in denen den Angaben zufolge Hunderte Menschen leben. Bilder zeigten große Verwüstung - zerstörte Häuser, Trümmerhaufen, entwurzelte Bäume, weggeschwemmte Fahrzeuge. Heftiger Monsunregen war in den vergangenen Tagen in der Region niedergegangen und hatte die Erde aufgeweicht.
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