Erdfloh bleibt für Rapsland Mecklenburg-Vorpommern Problem
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Raps nimmt nach Weizen in Mecklenburg-Vorpommern die zweitgrößte Anbaufläche ein. Doch ein Schädling setzt der Ölfrucht besonders zu.
Schwerin (dpa/mv) - Nach eher mäßigen Erträgen beim Raps in diesem Jahr hoffen die Bauern in Mecklenburg-Vorpommern auf eine bessere Ernte im Jahr 2025. Die Saat ist gelegt. Sorge bereite allerdings weiterhin der Schädlingsbefall, insbesondere durch den Rapserdfloh, sagt Frank Schiffner, Pflanzenbauexperte beim Landesbauernverband.
Der winzige Käfer frisst die Blätter und noch jungen Triebe der Pflanzen und schädigt diese stark. Fachleute schätzen den von den Larven verursachten Schaden an Blattstielen und im Herzen der Jungpflanzen mitunter noch höher ein, da damit Eintrittspforten für Krankheiten entstehen und die Winterhärte herabgesetzt wird.
Das sei neben klimatischen Einflüssen ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass die Ernte in diesem Jahr um fast zehn Prozent geringer ausgefallen sei als im mehrjährigen Durchschnitt, der bei 36 Dezitonnen je Hektar liegt. In diesem Jahr lag der Ertrag bei kaum mehr als 30 Dezitonnen. In Spitzenzeiten wie vor zehn Jahren waren es über 40 Dezitonnen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.