Erde bebt im Nordwesten der Türkei - 35 Verletzte
n-tv
Mit einer Stärke von 6,1 erschüttert ein schweres Erbeben mehrere Regionen im Nordwesten der Türkei. In Panik laufen Einwohner aus ihren Häusern und suchen Zuflucht auf offenen Plätzen. Mindestens 35 Menschen werden verletzt.
Bei einem Erdbeben im Nordwesten der Türkei sind Dutzende Menschen verletzt worden. Wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca bei Twitter mitteilte, wurden mindestens 35 Verletzte gezählt. Das Beben, das laut der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,1 hatte, hatte am frühen Morgen die Provinz Düzce etwa 170 Kilometer östlich von Istanbul erschüttert.
Wie der türkische Innenminister Süleyman Soylu bei Twitter mitteilte, gibt es bislang keine Berichte über Todesopfer. Koca schrieb, von den 35 Verletzten seien allein 32 in Düzce, einer in Istanbul und die beiden anderen in den nahe gelegenen Provinzen Bolu und Zonguldak registriert worden. Soylu sagte, ein Schwerverletzter sei in Panik von einem Balkon gesprungen.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.