Erdbeersaison neigt sich dem Ende zu: Wie fällt Bilanz aus?
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Die ersten Erdbeer-Verkaufshäuschen werden abgebaut, die Hochsaison ist vorbei. Die Preise sind kaum gefallen. Die Anbauer machen dafür gestiegene Lohnkosten und das Wetter verantwortlich.
Schwerin (dpa/mv) - Das Erdbeerjahr 2021 fällt nach Einschätzung von Anbauern in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich aus. Wetterumschwünge mit Regen, gefolgt von Hitzetagen und wieder Regen hätten den Kulturen zugesetzt, sagte der Betriebsleiter des Erdbeerhofes Glantz in Hohen Wieschendorf (Landkreis Nordwestmecklenburg), Jan van Leeuwen, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Der Hof hat nach seinen Worten in diesem Jahr 90 Hektar im vollen Ertrag gehabt - dies ist in den beiden Folgejahren nach dem Pflanzen der Setzlinge der Fall. Der Ertrag 2021 sei am unteren Rand des langjährigen Durchschnitts gewesen. Die Hochsaison geht nun zu Ende. Auf dem Hof von Anbauerin Yvonne von Laer in Tieplitz bei Güstrow sind schon vergangene Woche die letzten Erdbeeren gepflückt und verkauft worden. Trotz der Wetterkapriolen sei es für ihren Hof ein gutes Jahr gewesen - auch weil es unter ihren Saisonkräften keinen Corona-Fall gegeben habe, sagte sie. Sie habe in PCR-Tests und in die Unterkünfte investiert. Alle Erntehelfer seien in Zweibettzimmern untergebracht gewesen. Auch Glantz in Hohen Wieschendorf blieb nach Worten seines Betriebsleiters von Corona verschont.More Related News
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